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November
Montagsgedanken über Sonntagnacht und das Verlangen des Todes
Gestern lag ich in seinen Armen.
Ich fragte ihn, ob er mich begleiten würde.
Nach Frankreich. Nach Hause.

Er sah mich an und ich wusste: Natürlich würde er es tun. Sein Blick war warm. Seine Lippen verzogen sich zu einem schmunzelnden Lächeln.

Seine Antwort war: "Mit dir würde ich bis ans Ende der Welt gehen"
Eine Antwort, die mich gleichzeitig so tief berührte, als auch einschüchterte.
Wie kamen diese Worte nur so einfach aus seinem Mund?

In meinem Kopf: Wieder tausend Fragen.
Wieder mal die Frage nach dem Warum.
Warum ich? Warum, obwohl er alles über mich weiß?
Warum, trotz des Kennens meiner größten Schandtaten.
Warum trotz schlechter Meinung über mich?

Ach Papperlapapp Warum...

Meine Antwort lautete: "Du darfst so etwas niemals zu mir sagen. Niemals. Sag solche Worte nicht zu mir"
Natürlich fragte er mich warum.
Ich antwortete: "Weil ich auf diesen Satz niemals eine gute Antwort haben werde"
Da lächelte er noch mehr: "Eine gute Antwort wäre gewesen: Dann lass uns Morgen los fahren...irgendwo hin"
Natürlich hatte er Recht.
"Dann fahr Morgen mit mir nach Frankreich. Das würde mir schon reichen"
Er zog mich zu sich und küsste mich. Sah mich an und stubste mir auf die Nase: "Ich dachte, du machst nie Blau"
Ich lächelte.
Er stand auf und lief Richtung Bett.
Ich sah ihm hinterher.
Nach einer Weile kam er zurück, beugte sich über mich und küsste mich zärtlich.
Ich willigte in diesen Kuss mit ein und gab mich ihm hin.
Meine Sehnsucht zu ihm sei unersättlich. Es gibt kein Heilmittel und selbst in seiner Nähe sein befriedigt Meiner nicht.
Sein Kuss lässt mich kleben, lässt mich saugen und erhängen an dem Seil der Lust. Ich bin süchtig. Ich bin verloren.
Seine Berührung macht mich schwach.
Mein Drang nach seinen Lippen lässt wirre Farben durch meinen Kopf wehen.

Er liegt nun neben mir. Nimmt mich in den Arm.
So fest wie ich noch nie in Jemandes Armen lag.
So verschlungen, wie ich nicht erdenken konnte, dass man sich so umschlingen kann.
So nah...und er zog mich immer näher zu sich.

Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen.
Dieser Moment gibt mir alles, was ich vom Leben und von Liebe verlangt habe und noch so viel mehr...

... Jetzt möchte ich am liebsten sterben.

 
 
Bürophrasen III
K: Dennis, hier zieht so eine bombastische Mörder-Wolke auf, die ist so dunkel und riesig, da könntsch denken, das ist das Raumschiff von Independence Day


JW: Ich muss mal kurz an den Rechner. Jetzt geht an meinem nämlich kein Nero Brenner mehr...
K: JA, ist scheiße, wenn man das Internet so sperrt, dass man dann selber nicht mal mehr Nero runterladen kann...

 
 
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